Im Original des Aristophanes "läuft" der blinde Reichtum dem ehrlichen, aber etwas einfältigen Chremylos quasi "zu". Chremylos führt Plutos in den Tempel, um ihn dort von seiner Blindheit heilen zu lassen. Nach dem triumphalen Einzug des nun sehenden Plutos und damit des Reichtums bei Chremylos und seinen Freunden nähern sich nach und nach die "Verlierer":
Das Problem, dass die Produktion mangels Arbeitsbereitschaft der Handwerker zum Erliegen kommt, wird mit Verweis auf die noch vorhandenen Sklaven relativ rasch umgangen. Zum Happy End kommt es, weil schließlich alle, einschließlich der Götter, am nunmehr allen verfügbaren Reichtum teilhaben.